Hares on Skates/ und übrigens kann ich fliegen
Anne Hirth – büro für zeit + raum
Berlin/Deutschland
Bewegungstheater mit einer Installation von Alexandra Süßmilch
Gruppe
Anne Hirth gründete nach einer Ausbildung für Bewegungstheater in der Schweiz und einem Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch (Berlin) 2005 das „Büro für Zeit + Raum“. Bereits mit ihrer ersten Produktion „wait here for further instructions“ erhielt sie Einladungen zu Festivals im In- und Ausland und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Ihre Inszenierungen, für die sie immer wieder neue Besetzungskonstellationen erprobt, sind gekennzeichnet von einem gut durchdachten Einsatz unterschiedlichster Mittel der Performance, des Schauspiels und des Tanztheaters. Dabei steht das präzise komponierte Zusammenspiel von Körper, Raum, Licht, Objekten und Klang gleichberechtigt neben den eigenen Assoziationen und Entdeckungen der Zuschauer. Die Produktion „Hares on skates“ entstand im Rahmen eines artists in residence – Aufenthalts in der fabrik Potsdam. Die Premiere findet im Dezember im HAU2 (Berlin) statt.
„… ein hochpoetisches kleines Zauberstückchen, das Anne Hirth und ihrem Ensemble hier gelungen ist. Wunderbar komisch im Detail, wie ein reizender alter Stummfilm wirkt die Szenerie manchmal, sehr dicht, aber mit großer Luftigkeit inszeniert. Eine Miniature über nutzlose Zeit und wie man ihr doch noch etwas abgewinnen kann. Von diesen 60 Minuten jedenfalls ist keine einzige verschenkt, geschweige denn verloren ….“
Berliner Morgenpost über „wait here for further instructions“
Stück
Gegensätze und ihre Grenzen resultieren aus bestimmten Wahrnehmungs- und Denksystemen. Wechselt man die Perspektive, ist die Gültigkeit des Gegensatzes womöglich aufgehoben. Ausgehend von dem Unsinn-Gedicht "Dunkel war´s, der Mond schien helle" tauchen Theaterkünstler verschiedener Sparten in die Welt der Schiefdenker und auf-dem-Kopf-Trinker und arbeiten sich lustvoll an Paradoxien und anderen (Un)möglichkeiten ab.
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Regie: Anne Hirth
Darsteller: Florian Bilbao, Tobias Dutschke, Fernanda Farah, Jürg Plüss, Anna-Luise Recke, Volker Schindel, Greg Stauffer
Ausstattung: Silvia Albarella
Licht: Arnaud Poumarat
Ton: Peter Göhler
Installation: Alexandra Süßmilch
Dramaturgie: Suzanne Jaeschke
Wann: Mi., 05. November 2008, 20.00 Uhr
Wo: fabrik Schiffbauergasse 10
Dauer: 80 min.
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Eine Koproduktion mit dem HAU Berlin und dem FFT Düsseldorf, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und mit Unterstützung der Fabrik Potsdam sowie des Unidram Festivals Potsdam