ZOON. EIN PNEUMATISCHER ABGESANG MIT PIXELN
Babelfish
Berlin/Deutschland
Objekttheater
Gruppe
Unter dem Namen „Babelfish“ versammelt sich ein lockerer Verbund von Schau- und Figurenspielern sowie Zirkusartisten, die in verschiedenen Konstellationen unterschiedliche szenische Projekte realisieren. So entstand eine erste Performance mit aufblasbaren Kautschukkörpern bereits im Oktober 2004 in der Berliner Schaubude anlässlich des Festivals „Versuchung – Internationales Forum des jungen Puppen-, Figuren- und Objekttheaters“. 2005 fand die Idee u.a. beim Internationalen Figurentheaterfestival in Erlangen und in einer gemeinsamen Inszenierung mit dem „Theater Junge Generation“ (Dresden) ihre Fortsetzung. Weitere Varianten und Formen in unterschiedlichsten Konstellationen folgten bei diversen internationalen Festivals. Für UNIDRAM wird der Berliner Künstler und Babelfish-Begründer Florian Feisel gemeinsam mit polnischen Schauspielern die Ausgangsidee dieses Projektes weiterentwickeln: Als Spielmaterial tritt nun neben die dehnbare Kautschukhaut ein zweites künstliches Gesicht, und eröffnet so neue Experimentierfelder.
„Ein irrwitziges, ausgelassenes Spiel zum Thema Körper und Identität.“ double
Stück
Aufblasbare Körper, groteske Ballonmenschen, pneumatisch-abstruse Gestalten. Wie viel braucht es, bis man platzt? Warum gehen Menschen in die Luft? Was heißt es, aus der Haut zu fahren? Im „Babelfish-Laboratorium“ wird mit der Dehnbarkeit einer zweiten Haut experimentiert, es wird Luft geraubt, Druck aufgebaut und Gas ausgetauscht, immer verbunden mit der Gefahr, dass es knallt.
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Regie: Florian Feisel
Darsteller: Florian Feisel, N.N.
Wann: Mo., 30. Oktober 2006, 22:00 Uhr
Wo: Schinkelhalle, Schiffbauergasse 4A
Dauer: 45 min.