Life style dances from the 70s & 80s
Cie Two in One
Budapest/Ungarn
Tanztheater
Gruppe
Die Compagnie „Two in One“ wurde 1996 von den Tänzern Ákos Hargitai (Ungarn) und Michaela Pein (Österreich) gegründet. Neben der Arbeit in unterschiedlichsten internationalen Projekten, darunter auch frühere Arbeiten von Sasha Waltz, erlangten die Tänzer mit ihren eigenen Produktionen Anerkennung auf einer Vielzahl von Tanzfestivals.
Im Zentrum ihrer Arbeit stehen Inszenierungen, die sich an der Schnittstelle von Live-Musik, Modernem Tanz, Sport und Bildender Kunst befinden. Ihre Crossover-Projekte, die sich unterschiedlichster Stile und Techniken bedienen, zeichnen sich sowohl durch eine große Spielfreude und Spontaneität der Tänzer als auch durch den sehr humorvollen Umgang mit Zitaten und Verfremdungen aus.
„ ... eine doppelte Dosis choreografischer Leidenschaft weckte die Neugier – man möchte die Tänzer gern wieder sehen.“ (The New York Times)
Stück
Raumschiff Enterprise oder Juri Gagarin, Saturday Night Fever oder der Kampf mit der Fernsehantenne, zigmal gedreht, um den Westsender zu empfangen. Und dann doch nur Rauschen. Das Stück erzählt von den Phantasien und Sehnsüchten, von dem „Leben da drüben“, hinter dem Eisernen Vorhang; von einer Zeit, die unwiderruflich vorbei, im Körper allerdings noch lebendig ist: setzt der sich heute in Bewegung, sieht das aus wie ein Kulturschock von gestern. Statt nostalgischer Pas de deuxs sind eher komische Schrittfolgen im Retro-Style zu erwarten, immer knapp daneben und mit viel assoziativem Nonsens. Hätte es in Budapest eine „Sonnenallee“ gegeben, so wären die vier Akteure ganz sicher ehemalige Bewohner von dort.
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Choreographie: Ákos Hargitay, Michaela Pein
Tänzer: Ákos Hargitai, Michaela Pein, Eszter Gál
Musik und Performance: Zsolt Sörés
Wann: Sa., 29. Oktober 2005, 20:00 Uhr
Wo: T-Werk, Schiffbauergasse 1
Dauer: 45 min.
