Black Regent
Iona Kewney
Großbritannien
Bewegungstheater mit Livemusik, 60 min, nonverbal
Ein einzelner Körper im physischen und emotionalen Grenzbereich. Impulsiv, instinktiv, animalisch, unnachgiebig, zerbrechlich, extrem. Ein Körper, der sich durch die evolutionären Möglichkeiten navigiert und zeigt, dass das Überleben ein Triumph und ein Wunder ohnegleichen ist. Aber auch ein Körper, der sich einer Art Exorzismus unterzieht, um den umstrittenen Sinn, den alle Körper zugewiesen bekommen, auszutreiben. „Black Regent" verschmilzt mit geradezu frenetischer Intensität und Hingabe die Widersprüche und Verwerfungen der menschlichen Kreatur zu einem schwindelerregenden Solo zwischen Tanz, Improvisation und Ritual.
Iona Kewney ist eine Choreografin und Künstlerin, deren Produktionen seit 1998 in 23 Ländern in Theatern und auf Festivals für zeitgenössischen Tanz, Performancekunst, neuen Zirkus sowie in Galerien gezeigt werden. Sie absolvierte eine Ausbildung zur bildenden Künstlerin am Duncan of Jordanstone College of Art & Design in Dundee und studierte an der School for New Dance Development in Amsterdam sowie an der Zirkusschule in Stockholm. Viele Jahre hat sie mit Wim Vandekeybus und Alain Platel zusammengearbeitet. Ihre unverwechselbaren Theorien und Methoden zu Bewegung, Mentalität und Visualisierung werden europaweit in professionellen Tanz- und Zirkusschulen unterrichtet.
Regie, Choreografie, Tanz: Iona Kewney · Livemusik, Komposition: Joseph Quimby · Fotos: Jouini Ihalainen, Tom van Nuffel
Mit freundlicher Unterstützung des Waschaus Potsdam
Unterstützt von Circus Next Laureate; Jeune Talents du Cirque Europe; Choreographic Futures Award; Les Ballets C de La B studios; Ultima Vez studios; Circus Centrum; La Breche National Pole des Arts du cirque; Subtopia; London National Theatre Studios; Dance Base National Centre for Dance Edinburgh; Les Migrateurs, Pole National des arts du Cirque, Strasbourg; NRLAs-National Review of Live Arts; British Dance Edition Research Award; Ay-Roop Rennes- National Pole des arts du cirque; Budascoop Kortijk; Torino Mirabilia Residency; London International Mime Festival; Zodiak Centre for New dance Helsinki and HIAP; Mexico International Contemporary Dance Festival