Die Prophezeiung der Mécas

Le LaRIO

Gruppe

Gegründet wurde das LaRIO - Laboratoire de Recherche pour un Imaginaire Onirique (Forschungslabor für traumhaft Imaginäres) vom französischen Musiker, Komponisten und konzeptuellen Konstruktionskünstler Antoine Birot. In seinen Arbeiten untersucht er das Wechselspiel von klanglicher Installation, mechanischer Präzision der Maschinen und poetischem Spiel der Objekte und Figuren. Neben einem starken bildkünstlerischen Bezug seiner Konstruktionen sind Klang und Rhythmus der Maschinenbewegung der wichtigste Ausgangspunkt bei der Entwicklung seiner Theaterwelten. Für die Inszenierung Die Prophezeiung der Mécas verbindet Antoine Birot seine mechanischen Objekte zu einer raumgreifenden Installation, in der er mit kleinen Animationen, Schattenspielen und Projektionen eine berührende Geschichte über die Entstehung des Universums vom schöpferischen Ursprung bis zum Chaos erzählt.

Stück
Kreisende, ratternde, sich wiederholende Bewegungen von Zahnrädern, Pleuelstangen und anderer mechanischer Konstrukte. Eine Maschine nach der anderen schaltet sich ein und zeigt die Entstehung des Universums, von der Schöpfung bis zum Chaos. Inmitten dieses großen Uhrwerks sucht eine Drahtgestalt nach einer kleinen Tänzerin …. Zärtliche (Maschinen)Bilder von träumerisch-zeitloser Poesie entspringen diesem theatralischen Perpetuum Mobile aus klingenden Materialien und Konstruktionen, Projektionen, Animationen und Schattenspielen.

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Realisation und Spiel: Antoine Birot
Licht: Jean Michel Noël

Wann: Sa., 07. November 2009, 18:00 Uhr + 20:00 Uhr
Wo: T-Werk, Schiffbauergasse 4 E
Dauer: 45 Minuten