Soundinstallation, 15 Min., in deutscher Sprache. Bei dieser Vorstellung müssen BesucherInnen durchgängig einen Mund- und Nasenschutz tragen!
„Echo of an End“ handelt vom Lärm der Welt, vom Lärm durch die Gesellschaft und dem Lärm in unserem Kopf. Vor allem aber davon, wie man ihn zum Verstummen bringen kann. Dies gelingt mit einem mechanischen Kabinett, bestehend aus zehn Apparaturen voller Poesie und Finesse: eine Maschine, die sich selbst den Stecker zieht, trifft auf einen Bagger, der sich selbst aufschaufelt. Wenn am Ende dann die letzten Sandkörner aus einem Trichter gerieselt sind, tritt das ein, wonach diese performative Installation auf der Suche war: ein Moment der Stille.
Li Kemme studierte Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und präsentiert mit „Echo of an End“ ein erstes Solo. Das Publikum kann sich in dieser Installation frei bewegen und die Apparaturen begutachten. „Echo of an End“ wurde 2019 mit dem Fritz-Wortelmann-Preis als beste Nachwuchsproduktion ausgezeichnet.
Unterstützt durch die Hochschule HMDK Stuttgart
Konzept, Spiel, Bau: Li Kemme · Künstlerische Betreuung: Florian Feisel · Fotos: N. N.