Gute Nacht
PRAGMATA
Deutschland
Hörspiel-Installation für jeweils eine Person, jeweils 15 Min., wahlweise in Deutsch oder Englisch; Einlass alle 20 Minuten nach vorheriger Anmeldung, leider nicht barrierefrei, Kinder unter 10 Jahren haben keinen Eintritt!
PRAGMATA öffnet eine Tür in die rätselhafte Parallelwelt der Schlaflosigkeit. Schlaf ist anscheinend ein natürlicher Zustand. Doch für viele ist die Nachtruhe alles andere als erholsam. In schlaflosen Stunden verfangen sich Selbstzweifel, gesellschaftliche Erwartungen, aber auch Wahnsinn. Die Betroffenen erleben sie allein und sind doch verbunden mit der großen Gemeinschaft der Schlaflosen. Mit einer komplexen Verschaltung von Objekten und Medien werden hier die Bedeutungsebenen der nächtlichen (Un-)Ruhe erfahrbar.
PRAGMATA wurde 2015 von der bildenden Künstlerin Alpha Kartsaki und dem Klangkünstler Sebastian Schlemminger gegründet. Ziel ihrer Arbeiten ist eine Verbindung von Objekttheater mit elektronischen Animationsverfahren und Musik. Neben theatralen Projekten entstanden zudem zahlreiche Installationen, Objektmanipulationen sowie ein Objekt-Kurzfilm. Mit „Gute Nacht“, einer Hörspiel-Installation zum Nicht-Einschlafen, ist PRAGMATA bereits zum zweiten Mal mit einer Produktion zu Unidram eingeladen.
Koproduktion mit Schaubude Berlin, T-Werk
Unterstützt von Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Konzept, Entwicklung, Sound PRAGMATA (Alpha Kartsaki, Sebastian Schlemminger) Stimmen Manuela Neudegger, Norman Grotegut Moving Image Theofilos Ieropoulos Dramaturgische Beratung Franziska Burnay Periera Outside Eye Verena Lobert Raumbau Dan Liebenthal Übersetzung Charlie Zaharoff Dokumentation Richard Rocholl Produktionsleitung Zwei Eulen Fotos Volker Metzler
Mit freundlicher Unterstützung SBG Veranstaltungsservice GmbH
Gefördert von NATIONALES PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater,
gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie den
Kultur- und Kunstministerien der Länder