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Lange Nacht der Experimente

Francesca Proia/Danilo Conti (Ravenna/Italien)
„Qualcosa da Sala“
Bewegungstheater mit Masken
Deutschland-Premiere

Gruppe
Der Figurenspieler und Tänzer Danilo Conti und Francesca Proia, die vom Butoh und Yoga herkommt, kennen sich von der langjährigen Arbeit bei „Tanti Cosi Progetti“. Ihre Arbeit als Duo stellt quasi ein Sonderprojekt dar. Proia hat immer auch Ausflüge zu anderen Compagnien unternommen, u.a. zur „Socìetas Raffaello Sanzio“ von Romeo Castellucci.

Stück
Wer hat es nicht im Ohr, das Angriffsschreien der Vögel in Hitchcocks gleichnamigen Film? Oskar Sala (1910-2002) hat es mit seinem von ihm erfundenen Trautonium produziert und damit eine extreme musikalische Form von Isolation, Panik, Ausgeliefertsein und Einsamkeit geschaffen. Hier ist es eine Frau mit einer archaischen Maske, die umgeben von einem leeren Raum und durchdrungen ist von den Vibrationen des typischen Sala`schen Sounds. Ihr Tanz ist intim und expressiv zugleich, suggestiv, manchmal fast mystisch und transformiert eine unerklärliche Gefahr.

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Regie: Francesca Proia, Danilo Conti
Darsteller: Francesca Proia

Wann: Di., 30. Oktober 2007, 22:00 Uhr
Wo: T-Werk, Schiffbauergasse 4E
Dauer: 50 min.
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Mehr Informationen unter
 
www.tanticosiprogetti.org
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