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Short Cuts Lange Nacht der kurzen Stücke
post theater (New York, Tokyo, Berlin/Deutschland)
„Express Fight Club“
Multimediale Theaterchoreografie
Gruppe
Die interdisziplinär arbeitende Performance-Company post theater wurde 1999 in New York von Max Schumacher gegründet. 2002 verlegte die Gruppe seinen Hauptsitz nach Berlin, wo die Zusammenarbeit mit der japanischen Medienkünstlerin Hiroko Tanahashi begann. 2005 eröffnete die Künstlergruppe eine Dependance in Tokyo. Die bislang etwa 50 Arbeiten der Gruppe basieren in der Regel auf dokumentarischem Ausgangsmaterial, das im Kontext der Bühnensituation eine überraschende und oft sehr pointierte theatrale Metamorphose erfährt. Für die Umsetzung ihrer Ideen, geht die Gruppe immer wieder neue Partnerschaften mit sonst eigenständig arbeitenden Künstlern ein. Angesiedelt in den Grenzbereichen von Theater, Performance, Tanz, Kunst und Raum sind die bisher entstandenen Performances und Installationen gekennzeichnet von einer großen spielerischen Leichtigkeit und inszenatorischer Raffinesse. Scheinbar mühelos gelingt hier die Verbindung unterschiedlicher Kunstformen und Genres zu neuen eigenständigen Bühnenformen.
Einladungen zu Internationalen Festivals, ortsbezogene sowie für spezielle Anlässe konzipierte Arbeiten sowie die Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen Ländern machten die Gruppe schnell zu einer der erfolgreichsten und inzwischen weltweit agierenden Künstlergruppen. Beim diesjährigen UNIDRAM-Festival präsentiert post theater zwei seiner jüngsten Arbeiten.
Stück „I am not my job“ Roman und Film „Fight Club“ behandeln das Thema Arbeit. Wie schafft sie Identität oder eben nicht. Wenn nicht Arbeit, was definiert dann unser Selbstbild? Machen uns unsere Jobs zufrieden? Haben wir überhaupt welche? Wovon träumen wir? „Express Fight Club“ zeigt eine besondere Gruppierung, die sich rasend schnell formiert, um Alternativen zur Arbeitswelt zu suchen: als subversive Vereinigung in einer multi-medialen Choreographie für dreißig anonyme Performer aus Potsdam. Mehr soll nicht verraten werden. Wie heißt es im Film: „First rule of Fight Club: Do not talk about Fight Club.“
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Konzept, Regie: post theater
Tanz, Spiel: 30 Performer in wechselnder Besetzung, Alexander Schröder
Dramaturgie: Max Schumacher
Choreographie: wechselnde lokale Choreographen
Medienkunst: Yoann Trellu, Hiroko Tanahashi
Soundart, Musik: Sibin Vassilev
Produktionsleitung: Mario Stumpfe ARTkrise
Wann: 02.11.2010, 18:00, 19:30, 22:30 Uhr
03.11.2010, 19:00, 21:30 Uhr
Wo: Waschhaus, Schiffbauergasse 6
Dauer: 30 Minuten
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Mit freundlicher Unterstützung durch das „Waschhaus Potsdam“
Gefördert von Hauptstadtkulturfonds, Tanznacht Berlin, Staatsoper Berlin und National Museum of Singapore
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Mehr Informationen unter: www.posttheater.com
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post theater (New York, Tokyo, Berlin/Deutschland)
„Fish-Tales“
Multimediales Theater
Stück
„Kabeljau, Thunfisch und Hering, vom Aussterben bedroht, führen einen kulturgeschichtlichen Dialog, der davon erzählt, wie sehr sie als Arten die Weltgeschichte prägten und prägen. „Fish-Tales“ gibt den gejagten Wassertieren ein Gesicht, eine Stimme und den Raum für die Erzählung ihres Lebens. Historische und naturwissenschaftliche Fakten werden in ein derartig stark visuell-märchenhaftes Setting gesetzt, dass man sich fragen muss, ob all die ungeheuerlichen Berichte um Handelsströme, Fangquoten, Transportlogistik, um Ökologie und Ökonomie der Weltmeere tatsächlich stimmen. Statt Umweltaktivismus oder Delikatessenwahn gibt’s beides als verstörend-leckere Kombination mit viel Wasser, eloquentem und geistreichem Slapstick, Flossentanz, Fischsuppe und herrlichen Kostümen.
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Künstlerische Leitung, Medienkunst: Hiroko Tanahashi
Regie, Dramaturgie: Max Schumacher
Performance, Text, Choreografie: Beatrice Fleischlin, Martin Clausen, Alexander Schröder
Sound & Musik: Sibin Vassilev
Kostüm, Puppenbau: Marion Reddmann, Luzia Fleischlin
Licht & Technik: Fabian Bleisch
Produktionsleitung: Mario Stumpfe (ARTkrise)
Wann: 04.11.2010, 20:00 Uhr
Wo: T-Werk, Schiffbauergasse 4E
Dauer: 70 Minutenn
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» Publikumsgespräch nach der Aufführung
Gefördert durch die Senatskanzlei für Kultur beim Regierenden Buergermeister von Berlin und den Fonds Darstellende Künste
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